von links: Hans Graser, Josef Winter, Karl Franz, Josef Schmidt, Karl Schraml, Rudi Vielgut, Georg Schieder, Wilhelm Neidhardt, Georg Sieder, Hans Hofmann, Adolf Neidhardt, Thomas Meier, Ludwig Kaßeckert, August Graser, Alfred Schwarz
Das Bild überreichte uns Frau Brigitte Scharf. Vielen Dank dafür!
Am 20. März 1935 wurde die Auflösung des Simultaneums in Thumsenreuth vom Notar beurkundet und der Bau der Kirche schon einen Tag später bei einer Sitzung des Kirchenrates im Gasthaus Egeter in Kohlbühl beschlossen. Pfarrer Josef Hofmann, der Architektur studiert und auch schon die Kirche in Krummennaab gebaut hatte, setzte 1935 bis 1936 den Bau in die Tat um.
Der Grund- und Sockelbau besteht aus etwa 200 Kubikmetern Granitsteinen, die von den Bauern geliefert und vor Ort bearbeitet wurden. Zitat Hofmann: „Wer Steine hatte, gab sie her“. Baumeister Albert Hermannsdörfer aus Thumsenreuth, hatte für die Erd-, Maurer- und Putzarbeiten ein Angebot von 7892,50 Reichsmark abgegeben.
Pfarrer Hofman hielt die Predigt zur Grundsteinlegung. Sie erfolgte durch Stadtpfarrer Fleischmann aus Weiden in Konzelebration von 12 weiteren Geistlichen. Nach der Grundsteinlegung zog eine Prozession durch das Dorf.
200.000 Ziegelsteine, geliefert durch die Ziegelei Rupprecht, wurden für den Rohbau benötigt. Zwei Tage dauerte das Hinaufschaffen der Balken auf das Kirchenschiff. Danach wurde Richtfest gefeiert. Man installierte das Kreuz auf dem Turm. Die Glocken wurden von Weihbischof Dr. Johann Babtist Höcht (Krummennaaber Ehrenbürger) geweiht.
eingereicht von Bernd Wagner
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