Kinder rollen in die Nachbargemeinde

Mit den Inline-Skates machten sich die Mädchen und Jungen im Ferienprogramm auf den Weg nach Erbendorf.

Zu einem festen Bestandteil des Krummennaaber Ferienprogramms hat sich die alljährliche Inliner-Ausfahrt etabliert. Am Startpunkt am Reuther Bahnhof fanden sich bei herrlichem Sommerwetter zehn Ferienkinder ein. Mehr Teilnehmer in einer Gruppe sind aufgrund der aktuell geltenden Hygienemaßnahmen nicht erlaubt. Nach mehreren Proberunden am Pendlerparkplatz zur Einübung in die richtige Fahr- und Bremstechnik startete die Truppe mit Sportler Manuel Jeltsch über den Bocklradweg in Richtung Krummennaab. Mit Tipps und Ratschlägen vom Profi konnten sich die Mädchen und Jungen neue Erkenntnisse aneignen und direkt anwenden. So demonstrierte Jeltsch das richtige Verhalten für den Fall einer Notbremsung, indem der Inliner-Fahrer dem Hindernis ausweicht, auf das Bankett fährt und die Geschwindigkeit durch aktives Laufen im Gras reduziert. Ohne groß zu zögern wurde die gezeigte Technik gleich mit Erfolg angewandt und stieß bei den Kindern auf große Begeisterung. Auch Jugendbeauftragter Andreas Heinz schnallte sich die Inliner an und schloss sich der Gruppe an. Zur Erfrischung am Zwischenziel in Erbendorf hatte Heinz im Rucksack von der Gemeinde spendiertes Eis und Getränke dabei. Gestärkt trat die Gruppe die Heimfahrt nach Krummennaab an und erreichte zügig ohne Zwischenstopp ihr Ziel, den Krummennaaber Bürgerpark.

Vorherige Artikel