Die Regierung macht sich ein Bild von den Entwicklungen in Krummennaab

Hocherfreut war erste Bürgermeisterin Marion Höcht Baudirektorin Regina Harrer von der Regierung Oberpfalz in Krummennaab begrüßen zu können. Sie ist verantwortlich für die Förderung der Gemeinde im Städtebau und Entscheidungsträger für die Fördermittel. Höcht hatte bereits im Vorfeld telefonisch Gespräche über den Ist-Zustand und über die Fortschritte der laufenden Förderprojekte mit Frau Harrer gesprochen. Fragen wie, welche Weiternutzung auf der freigewordenen Fläche nach Abbruch der Porzellanruine ist möglich oder wo kann ein neuer Bauhof mit Hilfe der Städtebauförderung angesiedelt werden, galt es zu klären. Auf Vorschlag der Regierung wurde kurzfristig eine Ortsbegehung veranschlagt, um die neuen Wünsche und Ziele in einem persönlichen Gespräch zu erläutern

Auch Stadtplaner Dr. Emil Lehner mit seiner Tochter Christina Lehner waren vor Ort. In einer Präsentation stellte Herr Lehner die bereits abgeschlossenen Tätigkeiten und die laufenden Projekte vor. Eine Gegenüberstellung der geplanten und letztendlich verrechneten Kosten lassen ein sehr zielgerichtetes Handeln erkennen, wobei die gebilligten Fördermittel aufgrund noch offener Projekte wie die Anschaffung weiterer Spielgeräte im Bürgerpark oder die Realisierung eines Historienpfades im Friedenshain noch nicht aufgebraucht sind. „Für so eine kleine Gemeinde wie Krummennaab, war und ist eine solche Umstrukturierung des Ortes eine große Aufgabe. Mein Dank ergeht an das gesamte Gremium, das sich all diese Schritte zugetraut und durchgeführt hat“, blickte Frau Harrer zufrieden über den Verlauf der Städtebauförderung in Krummennaab zurück.

Im zweiten Block wurde in einer offenen und visionären Diskussion über die Zukunft von Krummennaab gesprochen. Viele Fragen und Anliegen des Gremiums für einen möglichen Standort eines neuen Bauhofs, die Realisierung eines Dorfladens und eine kurzfristige Umsetzung der Idee eines gemeinsamen Backofens konnten mit der Regierung besprochen werden. In einer Machbarkeitsstudie sollen Möglichkeiten der notwendigen Entwicklungen für eine zukunftsfähige Gemeinde erkundet und geprüft werden. Eine Ortsbegehung rundete den gut dreistündigen Besuch ab.

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