Sportlicher Endspurt im Ferienprogramm: „Hullern“ zum Start in die letzte Ferienwoche


Da das Ferienprogramm jedes Jahr auch neue Trends aufgreift, durfte die beliebte Sportart „Hula Hoop“ in diesem Jahr nicht fehlen.

Mit einem sportlichen Endspurt leitete der Jugendbeauftragte Andreas Heinz die letzte Ferienwoche ein. Ausgerüstet mit Tablet und YouTube-Videos ging es in der Turnhalle gleich los, nachdem sich jedes Kind einen Reifen in seiner Lieblingsfarbe ausgesucht hatte. Bevor alle die Hula Hoops kreisen lassen konnten, gab Heinz den Buben und Mädchen einige Tipps zum richtigen Umgang mit den Reifen. Sogar eine Mami traute sich mitzumachen. Interessant fanden alle, dass es nicht nur auf das eigene sportliche Geschick ankommt, sondern auch das Gewicht und die Größe des Reifens eine wichtige Rolle spielt. „In der Regel ist es einfacher, je schwerer und größer der Reifen ist“, erklärte Heinz. Auch dass es beim „Hullern“ immer eine starke und eine schwache Seite gibt, war vielen neu. Natürlich musste dies sofort getestet werden.


Die Kinder wussten aber auch, dass man sich als gute Sportler erst einmal aufwärmen muss. Mit einem fünfminütigen „Warm-Up“-Video wurde der Körper auf Betriebstemperatur gebracht. Jugendbeauftragter Andreas Heinz machte die Übungen vor und die Ferienkinder konnten diese ohne Probleme nachmachen. Auch bei den anschließenden Übungen hatten alle schnell den richtigen Dreh raus. Selbst wenn der Reifen einmal runterfiel, hat das der Stimmung keinen Abbruch getan und es wurde mit neuem Schwung gestartet.


Bei dem Hula-Hoop Intervalltraining galt es dann jeweils 30 Sekunden zu „hullern“ und im Anschluss eine 30 sekündige Bodenübung, wie zum Beispiel einen Hampelmann oder auf einem Bein stehen, zu absolvieren. Diese Reihe wurde 4 Mal wiederholt  und immer eine andere Bodenübungen eingebaut. Danach wurde kurz pausiert und alle konnten sich etwas erholen.


Im zweiten Teil wurde das Niveau gesteigert und zum Kreisen der Reifen auch noch Armbewegungen einbezogen. Auch hier erklärte der Jugendbeauftragte, dass es für Einsteiger wichtig ist, dass man die Bewegungen zu Beginn in halber Frequenz oder noch langsamer macht. So konnte sich jeder Sportler an die Koordination gewöhnen, denn der Reifen lag schneller am Boden als man schaute, sobald die Konzentration vom Reifen auf die Arme ging. Auch hier hatten die jungen Talente aber den richtigen Dreh schnell raus, sodass der Schwierigkeitsgrad nochmals gesteigert wurde: Nun hieß es, die Arme wieder still halten, aber zum „Hullern“ Schritte machen. Auch hier war es wichtig, langsam zu starten und erst einmal ein Bein auszustellen, das zweite nachzuholen und wieder zurück. Flink zeigten die Kinder auch hier ihr sportliches Geschick und tanzten schließlich mit ihren Reifen nach vorne, hinten, links und rechts.


Am Ende der Hula-Stunde war herunterkommen angesagt. Bei einer „Cool Down“-Übungen streckten und dehnten sich die jungen Sportler  fünf Minuten lang. Um die gelernten Übungen auch zuhause mit den eigenen Reifen wiederholen zu können, erhielten alle Teilnehmer einen Zettel mit den QR-Codes zu den Trainingsvideos aus der Turnstunde.

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