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Dorfladeneröffnung in Krummennaab ein voller Erfolg

Im neu eröffneten Dorfladen in Krummennaab erhalten die Kunden neben regionalen Produkten alle Dinge des täglichen Bedarfs. Auch das kleine Café lädt zum Verweilen ein.

Noch vor dem offiziellen Startschuss hatten sich zur Eröffnung des Dorfladens interessierte Kunden vor dem Ladenlokal versammelt und warteten auf Einlass. Im Inneren des Dorfladens herrschte da noch ein emsiges Treiben, der Begrüßungssekt wurde bereitgestellt und letzte Waren sortiert.

Gespannt verfolgten die Anwesenden das traditionelle Durchschneiden des Eröffnungsbandes durch die erste Bürgermeisterin Marion Höcht und den Geschäftsführer der Dorfladen UG Manfred Naber. „Ohne Manfred und sein engagiertes Team könnten wir heute sicher noch nicht eröffnen,“ so die Rathauschefin. Sie wünschte Naber und dem Dorfladenteam viel Erfolg und überreichte kleine Präsente. Ihr Fazit am Ende ihrer Rede: „Das, was ihr geleistet habt, ist mehr als normales Ehrenamt. In diesem Sinne, halt‘ ma zam, dann kann’s bloß guad wer’n.“

Auch Naber war mächtig stolz auf sein Team. Alle hatten in den vergangenen Wochen fleißig gearbeitet und zum Teil bis spät in die Nacht mit angepackt. Der Dank ging ebenfalls an die ortsansässigen Firmen, die auch an Samstagen gearbeitet hatten, um den geplanten Eröffnungstermin Mitte August einhalten zu können. Wie Naber verriet, sei das Interesse am Krummennaaber Dorfladen enorm. Für Ende August habe sich sogar schon eine größere Radgruppe zum Kaffee angemeldet, um nähere Infos zum Laden zu erhalten.

Beim Betreten des neuen Ladens waren die ersten Kunden dann erstaunt, wie hell und freundlich das kleine Geschäft geworden ist. Durch die großen Schaufenster zur Hauptstraße und in Richtung Bürgerpark hatten die Besucher des kleinen Kaffees trotz leichtem Regen das Gefühl, im Freien sitzen zu können. Im Laufe des ersten Verkaufstages zog es Groß und Klein in den neuen Krummennaaber Treffpunkt. Den ganzen Tag über war das Geschäft gut besucht. Vor allem im Sonnenschein am Nachmittag machten es sich viele auf der angeschlossenen Terrasse mit einem Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee gemütlich. Auch vom Sortiment des Dorfladens waren die ersten Kunden durchweg begeistert. „Hier erhält man nicht nur Regionales, sondern alles, war man für’s tägliche Leben braucht. Und das bei wirklich moderaten Preisen.“ In den kommenden Wochen kann sich das Sortiment noch etwas ändern und auf die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden. Auch ein kleines Frühstück soll im Café angeboten werden. „Das kann nur gut werden“, fasste die Bürgermeisterin zusammen.

Süß, süßer – Zuckerkringel

Bereits im letzten Jahr waren die Plätze beim Donut-Backkurs im Krummennaaber Ferienprogramm schneller weg wie warme Semmeln. So auch in diesem Jahr, als Koch und Inhaber des Fire&Kitchen in Thumsenreuth, Dominik Sieder, seine Küche zum Backen zur Verfügung stellte. In zwei nacheinander folgenden Gruppen zeigte er den Ferienkindern zusammen mit Freundin Katharina, wie die leckeren Süßspeisen hergestellt werden.

Bevor die Jungbäcker mit dem Kneten des Teigs starten konnten, wussten die Kinder, dass erst einmal die Hände gewachsen werden müssen. Anschließend kneteten und rollten die Bäckerlehrlinge den vorbereiteten Hefeteig bis zur gewünschten Dicke. Mit unterschiedlich großen runden Ausstechformen bewaffnet, wurden die Donut-Rohlinge ausgestochen.

Während die Kinder ihre Donuts ausstachen, backte der Küchenchef die Hefekringel in der Fritteuse aus. Kaum konnten die Buben und Mädchen es erwarten, bis die kleinen Backwerke etwas abgekühlt waren. „Die kann man ja noch viel mehr verzieren als die Plätzchen an Weihnachten“, merkten die Kinder an. Für das Topping der bunten Donuts waren süße Leckereien in Schüsselchen vorbereitet – von geschmolzener Schokolade über Zuckerperlen und Mini-Marshmallows – jeder fand das richtige Topping für seinen Donut. Zum Abschluss ging es für beide Gruppen auf die Terrasse, wo die Donuts gemeinsam verspeist wurden. Natürlich konnten auch die Eltern mit den übriggebliebenen Donuts beim Abholen der Kinder überrascht werden.

Vom Kirchsteig in den Bürgerpark

Weißwurstfrühschoppen der SPD Krummennaab kommt gut an.

Der Einladung des SPD-Ortsvereins zum Weißwurstfrühschoppen sind zahlreiche Besucher gefolgt. Der Wechsel des Standorts vom Blumenband am Kirchsteig in den Bürgerpark hat sich durchweg gelohnt. Für die Veranstalter bietet der neue Platz eine Erleichterung bei der Vorbereitung und Durchführung, für die Besucher – gerade für Kinder – ist der benachbarte Spielplatz und die Anbindung an den Radweg ein vorteilhafter Mehrwert.

So wunderte es nicht, dass gerade zur Stoßzeit die kesselfrischen Weißwürste der Metzgerei Schedl aus Wurz heiß begehrt und gut nachgefragt waren.

1. Vorsitzender Uli Roth und sein SPD-Team hatten die Veranstaltung mustergültig vorbereitet. Die SPD-Gemeinderäte Wolfgang Bauer, Karin Krenkel und Thomas Löw waren ebenfalls alle mit eingebunden.

Viele benachbarte SPD-Ortsvereine entsandten Delegationen, um ihre Solidarität zum Ausdruck zu bringen: Eine traditionell große Abordnung stellte der SPD-Ortsverein Erbendorf, an dessen Spitze OV-Vorsitzende Petra Thomas und Bezirksrätin Brigitte Scharf sich die Brotzeit munden ließen.

Zu Gast waren auch die SPD-Ortsvereine Reuth, Plößberg, Neusorg, Pechbrunn und Wiesau.

Karl Georg Haubelt aus Wiesau, der nächstes Jahr für die Kreis-SPD ins Rennen um das Landtagsmandat geschickt wird, zeigte sich erfreut vom hohen Zuspruch und der guten Stimmung, die überall spürbar sei.

Neben allerhand SPD-Prominenz fehlten aber auch die lokalen CSU-Vertreter nicht: neben Bürgermeisterin Marion Höcht konnte Roth 3. Bürgermeister Reinhard Naber und die CSU-Gemeinderäte Matthias Reul, Andi Heinz und Jakob Gallersdörfer begrüßen.

Nachdem das Wetter perfekt passte, wunderte es nicht, dass aus dem Frühschoppen für einige Wenige kurzerhand ein veritabler „Dämmerschoppen“ wurde.

Einen positiven Effekt am Rande gab es zudem: Vorsitzender Roth gratulierte im Rahmen seiner Ansprache der Mitterteicher Tafel nachträglich zum 15-jährigen Bestehen. Er erklärte, dass hier eine kleine Geldspende in einem herumgereichten Würfel zu Linderung mancher Not im Nachgang als Geldgeschenk übergeben werden soll.