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Neue Wasseruhren in Betrieb

Ein großes Dankeschön richtet die Gemeinde Krummennaab an ihre Bürger für den reibungslosen Ablauf beim Tausch der Wasserzähler. In den vergangenen Wochen war die Installationsfirma Andrae Wassertechnik aus Furtwangen im Schwarzwald im Gemeindegebiet unterwegs und montierte in den Haushalten die neuen Wasseruhren. Oft dauert der Wechsel nur wenige Minuten. Lediglich im Ortsteil Thumsenreuth erfolgt der Austausch erst, sobald die Nachlieferung eingetroffen ist. Für die Gemeinde führt diese Maßnahme zu einer enormen Arbeitserleichterung und reduziert zukünftig die Kosten. „Der Funkzähler ersetzt den analogen Zettel zur Erfassung des Zählerstands“, erklärt Bauhofleiter Volkmar Sirtl. „Das integrierte Funkmodul ist nur wenige Wochen zwischen Oktober und November aktiv.“ Innerhalb dieses Zeitraums muss das Bauhofteam das komplette Gemeindegebiet befahren und die Werte abfragen. Ein leichtes Ablesen mit wenig Aufwand. Dazu muss das Haus nicht betreten werden und der Zählerstand kann direkt von der Straße aus mit einem speziellen Lesegerät empfangen werden. Es erfolgt keine Übertragung über das Internet und es wird nur der aktuelle Zählerstand übermittelt. Außerhalb dieser Zeit ist das Funkmodul an der Uhr deaktiviert und inaktiv. Über ein Display an der Wasseruhr kann der Hausherr nach wie vor den aktuellen Zählerstand ablesen und seinen Wasserverbrauch kontrollieren.

Backe, backe – Crazy Donuts!

Donuts mit Zuckerguss kann ja jeder – „Crazy Donuts“ gibt’s nur im Krummennaaber Ferienprogramm.

Auch kulinarisch hat das Krummennaaber einiges zu bieten. In der dritten Ferienwoche stand ein ganz besonderer Termin für acht angemeldete Buben und Mädchen in ihrem Ferienplan. Koch und Inhaber des Fire&Kitchen in Thumsenreuth, Dominik Sieder, öffnete seine Küche für interessierte junge Hobbybäcker und bereitete mit den Kindern leckere Donuts zu.

Bevor die Bäckerlehrlinge jedoch anfangen konnten, war allen klar – erst einmal Hände waschen, dann konnte der von Sieder vorbereitete Hefeteig verarbeitet werden. Fleißig rollten die Kinder abwechselnd kleinere Teiglinge zur gewünschten Dicke aus, sodass schließlich alle Anwesenden kleine und große Donuts mit den passenden Ausstechformen ausstechen konnten. Sofort hatten die Kinder den Dreh raus. „Das ist ja wie fast wie Plätzchen backen mit Mama kurz vor Weihnachten!“, merkten einige an.

Vom einfachen Hefeteig zum süßen Kunstwerk – bei der Dekoration der Donuts ließen die Kinder ihrer Kreativität freien Lauf.

Während die Kinder ihre Donuts ausstachen, backte der Küchenchef die Donuts aus. Nach einer kurzen Abkühlzeit freuten sich die Buben und Mädchen, ihre Prachtstücke noch hübsch zu verzieren. Hierfür hatte Küchenfee Kati unterschiedlichste Leckereien in Schüsselchen vorbereitet – von geschmolzener Schokolade über Zuckerperlen und Mini-Marshmallows – jeder fand das richtige Topping für seinen Donut. Nachdem alle gemeinsam ihre Leckereien verspeist hatten, war schnell klar, dass die übrigen Donuts für die zuhause gebliebenen Mamas und Papas verziert werden, sodass diese bei der Abholung der Kinder ebenfalls mit süßem Gebäck überrascht werden konnten.

Sportliches Ferienprogramm mit Schläger und Ball

Das Krummennaaber Ferienprogramm wurde mit einem Feldhockeyturnier dieses Jahr um einen weiteren sportlichen Termin erweitert.

Zum Krummennaaber Ferienprogramm trafen sich 11 Kinder in der Turnhalle der Grundschule, um gemeinsam Feldhockey zu spielen. Aufgrund der geltenden Hygieneregeln konnten leider nicht mehr Teilnehmer an diesem Programmpunkt teilnehmen.

Unter Trainer Christopher Moller, der auch das Turnen für die Jungs im TSV Krummennaab leitet, lernten die Buben und Mädchen in einer anfänglichen Trainingsphase zunächst Schläger und Ball kennen. Nach ersten Laufübungen musste auch der Umgang mit dem Ball eingeübt werden, wobei die Kinder den Dreh schnell raus hatten und mit Schläger und Ball bewaffnet im Slalom um die aufgestellten Hütchen sausen konnten.  

Nach dem Aufwärmtraining trugen die Kinder ein kleines Turnier aus. In zwei Teams aufgeteilt ging es darum, die meisten Tore zu schießen. Als Besonderheit bei diesem Spiel galt die Regel, dass es keinen festen Torwart gibt, sodass sich alle Kinder aktiv bewegen mussten und jeder in der Verantwortung war, das eigene Tor nicht aus den Augen zu lassen. Zunächst stürzten sich immer alle gleichzeitig auf den Ball, aber nach und nach entwickelten die Teams ihre eigene Strategie und verteilten sich klug auf dem Spielfeld, sodass es nach zweimal 20 Minuten am Ende des Spiels 3:4 für Team gelb stand.