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Backe, backe – Crazy Donuts!

Donuts mit Zuckerguss kann ja jeder – „Crazy Donuts“ gibt’s nur im Krummennaaber Ferienprogramm.

Auch kulinarisch hat das Krummennaaber einiges zu bieten. In der dritten Ferienwoche stand ein ganz besonderer Termin für acht angemeldete Buben und Mädchen in ihrem Ferienplan. Koch und Inhaber des Fire&Kitchen in Thumsenreuth, Dominik Sieder, öffnete seine Küche für interessierte junge Hobbybäcker und bereitete mit den Kindern leckere Donuts zu.

Bevor die Bäckerlehrlinge jedoch anfangen konnten, war allen klar – erst einmal Hände waschen, dann konnte der von Sieder vorbereitete Hefeteig verarbeitet werden. Fleißig rollten die Kinder abwechselnd kleinere Teiglinge zur gewünschten Dicke aus, sodass schließlich alle Anwesenden kleine und große Donuts mit den passenden Ausstechformen ausstechen konnten. Sofort hatten die Kinder den Dreh raus. „Das ist ja wie fast wie Plätzchen backen mit Mama kurz vor Weihnachten!“, merkten einige an.

Vom einfachen Hefeteig zum süßen Kunstwerk – bei der Dekoration der Donuts ließen die Kinder ihrer Kreativität freien Lauf.

Während die Kinder ihre Donuts ausstachen, backte der Küchenchef die Donuts aus. Nach einer kurzen Abkühlzeit freuten sich die Buben und Mädchen, ihre Prachtstücke noch hübsch zu verzieren. Hierfür hatte Küchenfee Kati unterschiedlichste Leckereien in Schüsselchen vorbereitet – von geschmolzener Schokolade über Zuckerperlen und Mini-Marshmallows – jeder fand das richtige Topping für seinen Donut. Nachdem alle gemeinsam ihre Leckereien verspeist hatten, war schnell klar, dass die übrigen Donuts für die zuhause gebliebenen Mamas und Papas verziert werden, sodass diese bei der Abholung der Kinder ebenfalls mit süßem Gebäck überrascht werden konnten.

Sportliches Ferienprogramm mit Schläger und Ball

Das Krummennaaber Ferienprogramm wurde mit einem Feldhockeyturnier dieses Jahr um einen weiteren sportlichen Termin erweitert.

Zum Krummennaaber Ferienprogramm trafen sich 11 Kinder in der Turnhalle der Grundschule, um gemeinsam Feldhockey zu spielen. Aufgrund der geltenden Hygieneregeln konnten leider nicht mehr Teilnehmer an diesem Programmpunkt teilnehmen.

Unter Trainer Christopher Moller, der auch das Turnen für die Jungs im TSV Krummennaab leitet, lernten die Buben und Mädchen in einer anfänglichen Trainingsphase zunächst Schläger und Ball kennen. Nach ersten Laufübungen musste auch der Umgang mit dem Ball eingeübt werden, wobei die Kinder den Dreh schnell raus hatten und mit Schläger und Ball bewaffnet im Slalom um die aufgestellten Hütchen sausen konnten.  

Nach dem Aufwärmtraining trugen die Kinder ein kleines Turnier aus. In zwei Teams aufgeteilt ging es darum, die meisten Tore zu schießen. Als Besonderheit bei diesem Spiel galt die Regel, dass es keinen festen Torwart gibt, sodass sich alle Kinder aktiv bewegen mussten und jeder in der Verantwortung war, das eigene Tor nicht aus den Augen zu lassen. Zunächst stürzten sich immer alle gleichzeitig auf den Ball, aber nach und nach entwickelten die Teams ihre eigene Strategie und verteilten sich klug auf dem Spielfeld, sodass es nach zweimal 20 Minuten am Ende des Spiels 3:4 für Team gelb stand.

Würfelspaß am Erlenweiher

Kinder spielen klassisches Brettspiel in einer XXL-Version im Freien. Auch das Wetter spielte mit und bescherte den Mädchen und Jungen bei Sonnenschein und herrlichen Temperaturen einen schönen Nachmittag. Im Rahmen des Krummennaaber Ferienprogramms trafen sich die Spieler zu einer Partie „Mensch ärgere Dich nicht“ am Erlenweiher in Thumsenreuth. Dort hatte Jugendbeauftragter Andreas Heinz bereits auf der frisch gemähten Badewiese mit Kreidespray die Spielfelder aufgemalt und nach einer kurzen Einweisung in die Spielregeln fiel bereits der Startpfiff. Aufgeteilt in drei Spielgruppen eiferten die Ferienkinder um ihr Würfelglück. Nur mit einer sechs als Augenzahl darf die Spielfigur ins Rennen gehen. Besonders das „Schmeißen“ steigerte im Spielverlauf die Spannung, was vor allem kurz vor dem Einlauf der Spielfigur in die Zielfelder für den Spieler sehr ärgerlich war. Dies war aber kein Grund aufzugeben und schnell wandte sich die Konzentration auf die übrigen Hütchen im Spiel. Die Camper vom Erlenweiher mussten in ihrer Position als Schiedsrichter nur selten eingreifen und sorgten für einen harmonischen Spielbetrieb. Zur Stärkung hatten sie für die Pause belegte Semmeln und Getränke vorbereitet. Schnell verfolgen die zwei Stunden und nur wenige schafften es in dieser Zeit alle vier Spielhütchen einmal um die gesamte Laufbahn ins Ziel zu bringen. Auch wenn am Ende nicht bei jeder Gruppe ein Sieger feststand, so bereitete dieser Klassiker in dieser besonderen Variante für Jung und Alt einen Riesenspaß.