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Rückbau und Renaturierung beim STC Krummennaab

Zur Jahreshauptversammlung konnte der erste Vorsitzende Jürgen Rosner neben drittem Bürgermeister Reinhard Naber auch 20 Mitglieder im Sportheim in Krummennaab begrüßen. Obwohl die letzte Jahreshauptversammlung erst im vergangenen Oktober an der Tennishütte stattgefunden hatte, einigte sich die Vorstandschaft darauf, nun wieder zum regelmäßigen Turnus zurückzukehren und die Versammlung im Frühjahr abzuhalten.

Rosner berichtete von zwei ruhigen Vereinsjahren, die wie in vielen Vereinen auf die Coronapandemie zurückzuführen waren. Dennoch wolle man in diesem Jahr motiviert und tatkräftig in die neue Spielsaison starten. Die Tennisplätze eins und zwei wurden in den vergangenen Wochen bereits spielbereit vorbereitet. Die ersten Tennisbegeisterten nutzen die letzten Tage schon für erste Matches. Wie der Vorsitzende berichtete, zeigte sich der Start in die neue Saison etwas holprig, als bei den Arbeiten auf den Plätzen der Motor der fast 45 Jahre alten Tennisplatzwalze plötzlich meckerte. Zum Glück stellte der Nachbarverein aus Erbendorf ihre Walze kurzfristig zur Verfügung, sodass die Instandsetzung der Sandplätze doch noch gelang. Rosner dankte dem Tennisverein aus Erbendorf hier für die unkomplizierte Unterstützung. Als Sorgenkind erwies sich seit Jahren der dritte Platz des Vereins, der viele Saisons schon nicht mehr bespielbar war. Rosner informierte die Anwesenden, dass die Vorstandschaft beschlossen hat, diesen heuer rückzubauen und zu renaturieren. Man müsse hier aber noch etwas Geduld zeigen und die Brutzeit der Vögel abwarten, die sich in den Büschen und Bäumen möglicherweise bereits Nester gebaut hätten. Zudem merkte Rosner an, dass die Sparte Ski weiterhin auf Eis liege, da die Organisation von Skifahrten in den vergangenen Jahren nicht mehr lohne. Viele Skifahrer fahren privat in den Skiurlaub und nicht mehr mit Vereinen.

Sportwart Manuel Jeltsch erklärte, dass es für die Jahre 2020 und 2021 keinen regelmäßigen Spielbetrieb mit der Teilnahme an Turnieren gegeben hatte. Dennoch hat die neunköpfige Mannschaft soweit möglich auch während der vergangenen zwei Jahre fleißig trainiert. Im Winter musste dazu die Tennishalle gewechselt werden, da man den seit Jahren festgelegten Termin in der Mitterteicher Halle vergangenen Winter nicht mehr bekommen hatte. Kurzerhand wurde in Tirschenreuth trainiert, sodass die Spieler gut vorbereitet in die diesjährige Medenrunde starten können. Zu den Heimspielen wünschte sich Jeltsch viele Zuschauer aus der Gemeinde, die die Mannschaft unterstützen. Die Termine hierfür werden auf der Homepage der Gemeinde bekannt gegeben.

Dritter Bürgermeister Naber führte die Neuwahlen durch. Hier wurde die gesamte „alte“ Vorstandschaft bestätigt. Lediglich Manuel Jeltsch wechselte den Posten vom Sportwart Tennis zum vakant gewordenen Posten des Spartenleiter Tennis. Anschließend bedankte sich Naber für die geleistete sportliche Arbeit des Vereins und überbrachte Grüße der ersten Bürgermeisterin. Wie Naber anmerkte, hat sich die Arbeit in den Vereinen geändert. Umso wichtiger sei es, dass die Ehrenamtlichen die Sportaktivitäten weiter leben und fördern. Die Gemeinde werde die Vereine auch weiterhin soweit möglich unterstützen. Abschließend wurden Ernst Grünbauer, Herbert Grünbauer, Johann Häupler, Werner Jakob, Hannelore Jeltsch, Werner Jeltsch, Isolde Kamm, Eduard Küspert, Uschi Küspert, Albert Lehner, Gerd Michler, Lothar Minnich, Heinz Müller, Ingrid Perchalla, Hugo Reul, Jürgen Rosner und August Schieder für ihre 50-jährige Treue zum Verein geehrt.

Jahreshauptversammlung des VdK Krummennaab-Reuth

Zur Jahreshauptversammlung konnte Vorsitzender Bernd Wagner neben zahlreichen Mitgliedern auch die erste Bürgermeisterin Marion Höcht aus Krummennaab und den Kreisgeschäftsführer des VdK, Thomas Stöckl, begrüßen. Stolz berichtete Wagner, dass die Mitgliederzahl im Ortsverband wieder steil angestiegen ist und der Ortsverband nun 276 Mitglieder zählt. 2019 waren es noch 250.

Anschließend gab der Vorsitzende einen kurzen Überblick über die Vereinsarbeit der vergangenen drei Jahre, die wie in vielen Vereinen stark von der Coronakrise gezeichnet waren. 2019 konnte noch ein Sommerfest abgehalten werden, bei dem die über 50 anwesenden Mitglieder neben leckeren Kuchen auch ein kleines Erinnerungsgläschen mit Bärlauchsalz erhielten. Auch beim mittlerweile zur Tradition gewordenen Zoiglabend konnten die Anwesenden mit Schweinshax’n kulinarisch verköstigt werden. Pandemiebedingt konnten die Weihnachtsfeiern leider weder 2020 noch 2021 stattfinden. Auch andere Veranstaltungen waren kaum möglich. Der Ortsverband hofft jedoch auf ein erfolgreiches Vereinsjahr 2022 und plant einen Ganztagesausflug am 28. Mai nach Sanspareil in den Felsengarten mit dem Besuch der Burg. Abschließend soll es nach Bayreuth an den Röhrensee mit seinem kleinen Tiergarten gehen. Der Zoiglabend ist für den 30. September geplant.

Außerdem unterstützt der VdK-Ortsverband die Sammlung „Helft Wunden heilen“. Wagner bedankte sich hier bei den fleißigen Sammlern und auch bei den vielen Spendern. Insgesamt wurden 2018 1709 Euro, 2019 2691 Euro und letztes Jahr 2975 Euro gesammelt werden. „Dies war auch das beste Ergebnis im gesamten Landkreis“, so Wagner. Ein Teil der Spenden ging an die Flutopfer im Ahrtal, auch dieses Jahr seien schon 500 Euro für die Opfer des Ukraine-Krieges an den VdK-Landesverband zur Weiterleitung überwiesen worden. „Aber wir würden natürlich viel lieber auch etwas für die Bedürftigen in unseren Gemeinden tun, wenn sich denn jemand, der Hilfe braucht, meldet.“

Auch Bürgermeisterin Höcht freute sich über die vielen Aktivitäten des VdK-Ortsverbands. In dieser Zeit sei ein so großer Zusammenhalt wie beim VdK nicht selbstverständlich. Zur Bitte des Vorsitzenden, Bedürftige in den Gemeinden auf die Hilfemöglichkeit durch den VdK aufmerksam zu machen, sagte sie, man werde als Gemeinde versuchen, bei zum Beispiel Mietstundungen aufgrund hoher Stromnachzahlungen die Hilfe für bedürftige Mitbürger durch den VdK zu erreichen. Dafür sei man sehr dankbar. Die Rathauschefin merkte aber auch an, dass viele noch nicht bereit wären, fremde Hilfe in Anspruch zu nehmen. Kreisgeschäftsführer Thomas Stöckl hob ebenfalls die gute Arbeit im Ortsverband, die Beteiligung der Mitglieder und das Engagement der Vorstandschaft hervor. Erfreut und erstaunt war auch er, dass der kleine Ortsverband zum zweiten Mal bei der Sammlung „Helft Wunden heilen“ das beste Ergebnis im Landkreis erzielte und merkte an, dass der Kreisverband ebenfalls einen vierstelligen Betrag für die Ukrainehilfe spenden konnte. Stöckl gab zudem einen kurzen Einblick in die Beratungs- und Rechtschutztätigkeit des Kreises: Insgesamt wurden für die 6119 Mitglieder im Kreis Tirschenreuth im Jahr 2021 über 700.000 Euro an Nachzahlungen, Beihilfen und Zuschüssen erstritten.

Bei den Neuwahlen gab es kaum Veränderungen in der Vorstandschaft: Bernd Wagner wurde als erster Vorsitzender bestätigt, neuer zweiter Vorsitzender wurde Mehmet Aran. Als Schriftführer fungiert Reinhard Naber, Anna-Maria Sieder übernimmt den Posten als Kassiererin. Veronika Zwolan übernimmt das Amt als Vertreterin der Frauen mit Ulrike Hösl als ihre Vertretung. Als Beisitzer wurden Petra Andraschko, Hugo Reul, Christian Jost, Hans Zahn, Richard Lang, Thomas Kaiser und Roland Meier gewählt. Hans Käs, jahrelanges Vorstandmitglied, ist aus Zeitgründen aus der Vorstandschaft ausgeschieden.

Abschließend wurden verdiente Mitglieder für ihre Treue geehrt.

Für 10 Jahre wurden Rita Sperschneider, Christian Jost, Klaus Höcht, Ronald Meier, Markus Andretzky, Wolfgang Siegert, Anton Schmidt, Walter Jaeckel, Lother Neugirg, Jasmin Leberkern, Jürgen Dobmeier, Martin Schiml und Hans Neumann geehrt.

Für 15 Jahre wurden Ralf Frummet, Richard Toll, Harald Busl, Josef Gallersdörfer und Hans Höllerer geehrt; für 20 Jahre erhielten Marianne Reichenberger, Irene Meinzinger, Manuela Meier und Richard Vierthauer eine Urkunde. Für 25 Jahre wurden Harun Kabaklar, Konrad Busch, Werner Reber, Doris Bauer, Hildegard Lang, Rita Wirth, Josef Zimmerer und Hildegard Stengl geehrt. Franz Meißner erhielt eine Ehrung für 30 Jahre Vereinszugehörigkeit.

Thumsenreuther schießen sich in die Bundesliga

Eine großartige Leistung lieferte die erste Luftpistolenmannschaft beim Aufstiegskampf am Wochenende in Hochbrück bei München ab. Angereist im VG-Mobil mit Betreuer und Trainer Wolfgang Schraml zeigte die Mannschaft ihre ganze Stärke. Bereits im ersten Durchgang bewies die Truppe ihr Können und nahm mit 1833 Ringen in der Mannschaftswertung den zweiten Platz ein. Auch im zweiten Durchgang sammelte die Mannschaft ordentlich Ringe und konnte ihre Position verteidigen. Der zweite Platz war nun sicher und so steigt die erste Luftpistolenmannschaft der SG 1898 Thumsenreuth mit Lukas Spachtholz, Jakob Tretter, Sonja Weiß, Andreas Heinz, Felix Völkl und Karl Greger von der Bayernliga Nord-Ost in die zweite Bundesliga Süd der Luftpistole auf. Als weitere Aufsteiger dürfen sich die Mannschaften von den Wildbachschützen Landshut, SG Glattbach und SG 1883 Ebersdorf in der nächsten Saison den Gegner in der zweiten Bundesliga stellen. Für die Fahrt nach München zur Olympia-Schießanlage stellte die Gemeinde Krummennaab der Mannschaft ihr VG-Mobil unentgeltlich zur Verfügung. Die Mannschaft freut sich auf spannende Wettkämpfe ab Oktober mit Zuschauern. Allen voran auf die Heimkämpfe auf der vereinseigenen Schießanlage im Thumsenreuther Schützenhaus.

Trainer Wolfgang Schraml, Felix Völkl, Jakob Tretter, Lukas Spachtholz, Andreas Heinz, Sonja Weiß, Karl Greger.
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