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Fahrzeugsegnung bei der Freiwilligen Feuerwehr Thumsenreuth

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde bat die Freiwillige Feuerwehr Thumsenreuth um Gottes Segen für den neuen Mannschaftstransportwagen.

Zu einer kleinen Feierlichkeit im Rahmen der Fahrzeugsegnung konnte die Freiwillige Feuerwehr Thumsenreuth vergangenes Wochenende neben Kreisbrandrat Andreas Wührl auch Pfarrer Sauer und Pater Dr. James Mudakodil sowie den zweiten Bürgermeister der Gemeinde Krummennaab Herbert Mattes begrüßen. Auch eine kleine Abordnung der Krummennaaber Wehr sowie die aktiven Thumsenreuther Floriansjünger zählten zu den geladenen Gästen.

In seinen Begrüßungsworten merkte der erste Vorsitzende Dr. Bertold von Lindenfels an, dass die Wehr schon lange den Bedarf für einen neuen Mannschaftstransportwagen (MTW) hatte und sie froh seien, dass die Kameraden nun endlich nicht mehr mit dem eigenen Auto zu einem Einsatz hinter dem Einsatzfahrzeug hereilen müssen. Damit die Ehrenamtlichen Menschen in Not helfen können und auch sie selbst vor Unglück und Schaden bewahrt bleiben, bat er die anwesenden Geistlichen um Gottes Segen für das neue Fahrzeug.

In seiner Ansprache an die Floriansjünger erwähnte Pfarrer Sauer, dass er selbst Notfallseelsorger sei und sich daher einfühlen könne, was die Feuerwehr Thumsenreuth mit ihren über 40 Mann leistet. Gemeinsam mit Pater James spendeten sie Gottes Segen für den MTW und die gesamte Mannschaft.

Sowohl KBR Wührl als auch Mattes betonten in ihren Grußworten, dass dieses Fahrzeug das wichtigste einer Wehr transportiere: die Mannschaft. Zudem lobte der zweite Bürgermeister die enorme Eigenbeteiligung der Wehr beim Ausbau des Fahrzeugs. Mit Gesamtkosten von ca. 60.000 Euro ist die Anschaffung eines solchen Gefährts mit erheblichen Kosten verbunden, wobei von Seiten der Regierung mit einer Fördersumme von ungefähr 13.000 Euro zu rechnen ist. Der gemeindliche Anteil lag bei 40.000 Euro. In über 140 Stunden Eigenleistung konnte die Wehr jedoch Kosten einsparen und sowohl das Fahrzeug als auch den nötigen Stellplatz komplett in Eigenleistung ausbauen. Hier bedankte sich der erste Kommandant Thomas Busch bei den Zuständigen der Gemeinde für das offene Ohr und die Beschaffung der Fördergelder. Weiter dankte er allen Kameraden und Helfern, die egal in welcher Art und Weise bei den Ausbauarbeiten mitgewirkt haben. Zudem galt sein besonderer Dank den ortsansässigen Firmen, insbesondere der Schreinerei Ruland sowie Rainer Grünbauer und Alfons Winkler für die Bereitstellung von Arbeitsmaschinen und des benötigten Materials. Sein Dank ging ebenfalls an die Firma Beschriftungen-Cardesign Markus Zacharias für die Beklebung und deren Spende.

Erfreut zeigten sich alle, dass für die Forderung der Regierung der Oberpfalz, das neue Fahrzeug normgerecht unterstellen zu können, eine passende Übergangslösung mit der Rathauschefin Marion Höcht gefunden werden konnte: Derzeit ist der neue MTW in einer Garage des gemeindlichen Bauhofes, welcher nur 150 Meter vom Feuerwehrhaus entfernt ist, untergebracht. Mattes bestätigte in seinen Worten, dass die Gemeinde dieses Problem bereits auf dem Radar habe und für beide Fahrzeuge der Wehr in den kommenden vier bis fünf Jahren ein neues Feuerwehrhaus gebaut werden soll. Die Feierlichkeit wurde traditionell mit den Worten „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ beendet.


Pfarrer Sauer und Pater James spendeten den Segen für den neuen Mannschaftstansportwagen der Freiwilligen Feuerwehr Thumsenreuth. Von links nach rechts: KBR Andreas Wührl, 2. Kommandant Christian Sirtl, 1. Kommandant Thomas Busch, Evang. Pfarrer Sauer, Kath. Pfarrer Dr. James Mudakodil, 1. Vorsitzender Dr. Bertold von Lindenfels, 2. Bürgermeister Herbert Mattes

Eisstockbahn eröffnet

Eine weitere Attraktion ergänzt den beliebten Krummennaaber Bürgerpark – ab sofort kann auch Eisstock gespielt werden.

Mit einem kräftigen Schub eröffnete Bürgermeisterin Marion Höcht die neue Eisstockbahn im Bürgerpark und spielte den Eisstock über die Teerfläche. Auch zweiter Bürgermeister Herbert Mattes und dritter Bürgermeister Reinhard Naber stiegen mit Bauhofleiter Volkmar Sirtl und Bauamtsleiter Gerhard Streibelt in ein kleines spontanes Turnier ein. Komplett in Eigenregie konzipierte und baute der gemeindliche Bauhof die Bahn, die mit einer Länge von 28 Metern dem offiziellen Regelbuch entspricht. Die Eisstockbahn ist für den Sommer- und Winterbetrieb ausgelegt. Mit einem modernen Eisstock und wechselbarer Platte ist ein Bespielen auf der Asphaltfläche in den Sommermonaten möglich. Für die kalte Jahreszeit wird die Bahn mit Wasser geflutet und auf der entstehenden Eisfläche kann klassisch mit einem Holzeisstock gespielt werden. Finanziell unterstützt wurde das Projekt vom Regionalbudget der Steinwald-Allianz. Hierfür bedankt sich die Gemeinde Krummennaab ausdrücklich bei Martin Schmid für die unkomplizierte, angenehme und reibungslose Zusammenarbeit bei der Förderung.


Die ersten Schübe auf der neuen Eisstockbahn sind absolviert.Bild: Die ersten Schübe auf der neuen Eisstockbahn sind absolviert.

Die Planungen für die erste Ortsmeisterschaft in Krummennaab sind bereits im Gange und das Ereignis soll noch im Herbst stattfinden. Gespielt wird in Dreiergruppen, die vor Ort ausgelost werden. Ein eigener Eisstock wird nicht benötigt, die Gemeinde stellt Eisstöcke zur Nutzung zur Verfügung. Der Termin für die Ortsmeisterschaft wird noch über die Presse und der Gemeindehomapage bekannt gegeben.

Strandfeeling beim Ferienprogramm

Wer hätte damit gerechnet, dass die Sonne nochmals zurückkehrt und zum geplanten Boccia spielen ein perfektes Wetter beschert. Bei Sonnenscheinen und warmen Temperaturen trafen sich die Krummennaaber Mädchen und Buben vormittags am Spielplatz „Blauer Stunde“ im Ortsteil Scheibe. Auf der dort angelegten Bocciafläche spielt es sich im feinen Sand besonders gut. Im Zweierteam galt es seine Kugeln so nah wie möglich an die holzerne Zielkugel zu werfen. Mit präzisen Würfen konnten vermeintlich sichere Siegespunkte von den anderen Mannschaften mit den letzten Kugeln einer Runde noch gedreht werden. Dies klappte nicht immer, was zu Jubelschreie und zur Freude bei den Anderen führte. Spannung pur, die sich von Runde zu Runde steigerte, da die Kinder den Dreh schnell heraus hatten und sich stets verbesserten. Zur wohlverdienten Pause hatte CSU Ortsvorsitzender Reinhard Naber Wurstsemmeln und Getränke organisiert. Bevor der Startpfiff für die zweite Runde fiel, bereiteten die Spieler mit dem Rechen die Spielfläche auf und glätteten den feinen Sand. Mit neu gemischten Mannschaften wurden bis zum Eintreffen der Eltern noch weitere aufregende Runden des Strandspiel-Klassikers absolviert.