Rathaus News

Das kostenfreie BürgerTelefonKrebs

www.bzkf.de

Kostenfreie Telefonnummer:

0800 – 85 100 80

E-Mail: buergertelefon@bzkf.de

Montag bis Freitag, 08.30 bis 12.30 Uhr

Das BürgerTelefonKrebs ist ein bayernweiter und kostenfreier Telefonservice zum Thema Krebs für Betroffene, Angehörige, Freunde und Bekannte, Ärzte, an der Behandlung beteiligte weitere Berufsgruppen, sowie allgemein Interessierte.

Was kann das Bürgertelefon  leisten?

» Gespräche zum Thema Krebs ermöglichen
» Individuell beraten, ausgerichtet auf die Bedürfnisse der Ratsuchenden
» Zuhören und ermutigen, Fragen zu stellen
» Medizinische Fachbegriffe „übersetzen“ und Orientierung im Gesundheitswesen geben
» Gezielt an ein heimatnahes Spitzenzentrum und an Experten vermitteln
» Möglichkeit einer Zweitmeinung zu Diagnosen und Therapien aufzeigen
» Grundsätzliche Fragen zur Früherkennung, Diagnose, Therapie und Nachsorge von Tumorerkrankungen beantworten
» Informationsbroschüren zusenden
» Kontakte zu Selbsthilfegruppen und weiterführenden Hilfsangeboten vermitteln

Was kann das Bürgertelefon nicht leisten?

» Das Gespräch mit der/dem behandelnden Ärztin/Arzt ersetzen
» Diagnosen erstellen
» Prognosen abgeben
» Therapieempfehlungen geben

Ferienprogamm

Liebe Kinder und Jugendliche,

Für die Sommerferien 2021 habe ich in Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen und Privatpersonen viele tolle Aktionen für euch ausgedacht und geplant. An alle Vereine und Personen, die sich in den Dienst einer guten Sache stellen, sage ich ein herzliches DANKESCHÖN!

Ich hoffe, dass wieder für jeden Geschmack und jedes Interesse etwas dabei ist und wünsche euch schon jetzt recht viel Vergnügen und schöne erholsame Ferien!

Euer Jugendbeauftragter,
Andreas Heinz

Anmeldung ab 27.7. möglich

Für eine Vorplanung ist eine Anmeldung für alle Veranstaltungen im Rathaus dringend erforderlich:

Frau Annika Kraus oder Herr Andreas Schwohnke: Tel. 09682 – 92 110

Zum Ferienprogamm

Sitzung vom 14. September 2021

Die Tagesordnung war kurz – und dennoch gab es Einiges abzustimmen. Die Krummennaaber Gemeinderäte waren sich bei den Bauanträgen einig. Unmut kam bei Bürgermeisterin Marion Höcht in Sachen Umweltverschmutzung im Bürgerpark auf.

Überwiegend Themen aus dem Bereich Baurecht standen auf der Tagesordnung der vergangenen Gemeinderatssitzung in Krummennaab.

·         Bei den Straßenbauarbeiten im Bereich „Am Waldrand/Georg-Mark-Straße“ wurde es zum Herstellungszeitpunkt versäumt, die bestehende Gartenmauer des Anwesens „Am Waldrand 2“ so einzubinden, dass Wasserführung und bauliche Substanz der Gartenmauer einer dauerhaften Nutzung standhalten. Nun zeigt sich, dass sich der straßenbauliche Zustand derart verschlechtert hat, dass eine Instandsetzung der anliegenden Gartenmauer zwingend notwendig wird. Der Auftrag zur Sanierung dieser Gartenmauer wird an die Firma Mark GmbH aus Püchersreuth vergeben.

·         Der Voranfrage zum Bau eines Modulhauses plus Garage in der Georg-Mark-Straße, den Bauanträgen über einen Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Garage in der Wirtsgasse in Thumsenreuth und dem Bau eines Carports in der Lehener Straße in Krummennaab gab der Gemeinderat seine Zustimmung.

·         Die Gemeinde Reuth hat in ihrer Sitzung am 2. Juni die eingegangenen Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange abgewogen und die dazu entsprechende Berichtung der 3. Änderung des Bebauungsplans „Letten“ gebilligt. Die Gemeinde Krummennaab hat als Träger öffentlicher Belange keine Einwendungen, Bedenken, Hinweise oder Anregungen.

·         Zur weiteren Bearbeitung des eingereichten Bauantrags zum neuen Dorfladen in Krummennaab benötigt das Landratsamt Tirschenreuth noch einen Stellplatznachweis. Hierfür sind die vier Stellplätze aus dem gemeindlichen Nachbargrundstück vorgesehen. Die Stellplätze vor dem Dorfladen gehören zur Zahnarztpraxis, die sich im gleichen Gebäude befindet. Des Weiteren ist eine Betriebsbeschreibung erforderlich, die das Architekturbüro SHL aus Weiden ausgearbeitet hat. Die Eröffnung des Dorfladens ist für das erste Quartal 2022 geplant.

·         Zweiter Bürgermeister Herbert Mattes gab Auskunft zu den derzeit laufenden Arbeiten zur Kanalsanierung im Gemeindebereich. Er teilte mit, dass diese Maßnahme ein Gesamtvolumen von 254.000 Euro umfasst. Nach Abzug der Förderungen verbleibt für die Gemeinde ein Eigenanteil von 88.000 Euro. Somit ergibt sich eine Einsparung von circa 160.000 Euro. Mit den verbleibenden Geldern sollen allerdings noch zwei dringliche Sanierungsmaßnahmen in der Wiesauer Straße sowie der Dammstraße umgesetzt werden. Die dann noch nicht verbrauchten Kosten laut Haushaltsansatz werden für die Arbeiten in den kommenden Jahren verwendet.

Abschließend berichtete Bürgermeisterin Marion Höcht über den Status zu einigen laufenden Maßnahmen und Projekten. Demnach sei das Sicherheitskonzept für den Badeweiher in Thumsenreuth am Laufen. Lediglich Beschilderungen mit Sicherheitshinweisen sowie Rettungsstationen müsse die Kommune noch errichten. Außerdem sei auch der Wasserleitungsbau fortgeschritten, es fehle nur noch der Anschluss des Ortsteils Scheibe. Bei dieser Maßnahme wurden 10.000 Euro eingespart. Die Asphalt- und Teerarbeiten in Thumsenreuth sind nun abgeschlossen. Im neuen Mehrzweckgebäude sind noch kleinere Arbeiten zu erledigen, eine Nutzung ist ab dem Spätsommer geplant.

Das Konzept für die Tagespflege wird in den kommenden Wochen dem Landratsamt und der Regierung der Oberpfalz vorgestellt. Das Ziel ist, den Förderbescheid nach den Sommerferien zu erhalten.

Die Bürgermeisterin wies außerdem darauf hin, dass im Bürgerpark in der vergangenen Zeit häufig Abfall, Bierflaschen und Zigarettenkippen hinterlassen wurden. Daher werden die Besucher des Bürgerparks gebeten, ihren Müll in den Abfallbehältern im Bürgerpark zu entsorgen, denn es sei „in aller Interesse, den Bürgerpark sauber zu halten“. Für den Friedenshain wird es vom Architekturbüro SHL einen Vorschlag zur Umgestaltung geben, da die Bodendecker noch nie, wie geplant, in den Farben des Gemeindewappens erblühten.

In den vergangenen Wochen kam es im Gemeindegebiet Krummennaab unter anderem durch Gewitter immer wieder zu Ausfällen der Straßenbeleuchtung. In solchen Fällen werden die Einwohner gebeten, die Nummern der Straßenlaternen, die auf den Masten stehen, der Gemeinde telefonisch oder per E-Mail mitzuteilen. Die Gemeinde Krummennaab bedankt sich für die Mithilfe.

Sitzung vom 11. Mai 2021

Zahlreiche Beschlüsse standen erneut auf der Tagesordnung der Sitzung des Krummennaaber Gemeinderats.

Zu Beginn der Sitzung berichtete Architekt Emil Lehner über den Status zum Bebauungsplan des kommunalen Betriebshofs der Gemeinde Krummennaab. Außerdem lieferte er einen Zwischenbericht über die räumliche Planung des ehemaligen Weidner-Anwesens zur Umgestaltung in eine Tagespflege-Einrichtung. Für den Stadtplaner sei dieses Projekt zur Umsetzung der Tagespflege „hochgradig spannend, auch für die zukünftige Entwicklung der Gemeinde Krummennaab“. Außerdem sprach er von einer „tollen Situation aufgrund der Lage des Anwesens und des perfekten Umfelds“ (ausführlicher Bericht folgt). Des Weiteren wurde Lehner von der Gemeinde Krummennaab damit beauftragt, Farbvorschläge für die Fassade des Rathauses zu liefern.

Für den Verein „Behinderte und Nichtbehinderte e.V.“ aus Tirschenreuth wurde ein Zuschuss für Fahrkosten für das Jahr 2021 in Höhe von 200 Euro beschlossen.

Da bei der Übergabe des Campingplatzes Thumsenreuth festgestellt wurde, dass die Spülmaschine und der Gasherd defekt sind und nicht mehr repariert werden können – obwohl beides erst 2017 gekauft wurde – stimmte der Gemeinderat für eine Neuanschaffung der beiden Geräte.

Im Gemeindegebiet sind zwei Bachbrücken für die zyklische Prüfung fällig. Für diese Überprüfung wurde der Auftrag an das Ingenieurbüro K+U GmbH aus Wunsiedel vergeben.

Für die im kommenden Jahr geplante Sanierung der Blumenstraße aufgrund massiver Absenkungen müssen im Vorfeld Baugrunduntersuchungen durchgeführt werden, um die Ursache der Absenkungen feststellen zu können. Hierfür wird die Firma Piewak & Partner GmbH aus Bayreuth beauftragt.

Der Gemeinderat Krummennaab nahm Kenntnis von den 13 Trägern öffentlicher Belange ohne Äußerungen und von den 11 weiteren Trägern öffentlicher Belange mit Anregungen beziehungsweise Bedenken, die aber zu keinen Änderungen des vorhabenbezogenen Bebauungsplans „Freiflächen-Photovoltaik-Anlage Naabacker-Erweiterung“ und der 3. Flächennutzungsplan-Änderung der Gemeinde Krummennaab führen. Außerdem stimmte der Gemeinderat den vorgebrachten Änderungen des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie des Landratsamts Tirschenreuth zu. Der Gemeinderat billigt außerdem den entsprechend überarbeiteten vorhabenbezogenen Bebauungsplan der Gemeinde Krummennaab. Des Weiteren stimmten die Räte dem Antrag auf denkmalrechtliche Erlaubnis für die Errichtung der Freiflächen-PV-Anlage Naabacker Erweiterung zu. Das gemeindliche Einvernehmen wurde erteilt. Zwei Bauanträgen in Krummennaab und Thumsenreuth gab der Gemeinderat einvernehmlich seine Zustimmung.

Autor: Simon Ertl