Rathaus News

VHS Kurse im Januar verschoben

Die VHS Tirschenreuth hat entschieden, alle für Januar 2021 geplanten Präsenzveranstaltungen voraus schauend auf Anfang Februar zu verschieben.
Alle Termine sind auf der VHS Homepage zu finden, das Büro ist auch während der Weihnachtsferien zu erreichen.

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Geplante Termine für Februar 2021:

„Line-Dance“
mit Luise Stock startet jetzt ab Dienstag, den 02.02.2021 jeweils von 20:00 bis 21:30 Uhr, 10 Einheiten in der Mehrzweckhalle der Grundschule in Krummennaab.

„Strong-Nation“ (IntervallTraining und Kraft/Konditionsübungen)
mit Nadine Kandziora, beginnt wie ausgeschrieben am Mittwoch, den 24.02.2021 von 18:30 – 19:30 Uhr ebenfalls in der Mehrzweckhalle, Dauer 6 Mal.

„Kreatives Gestalten mit Ton/Töpfern“
Leitung Ursula König, Kursbeginn lt. Programmheft am Montag, 22.02.2021 von 19:00 – 21:15 Uhr, 4 Abende im Werkraum der Grundschule in Krummennaab.

„Die Heilkraft unserer Nahrungsmittel“
Tanja Franz zeigt im Kochkurs, wie mit ausgewählten Nahrungsmitteln der Zustand entzündlicher Erkrankungen verbessert werden kann.
Neuer Termin(geplant war 20.01.202109 ist Mittwoch, 28.04.2021 von 18:00 – 21:00 Uhr in der Küche/Mehrzweckhalle.

Räum- und Streupflicht im Winter

Es wird auf die Verordnung zur Sicherung der Gehbahnen im Winter hingewiesen. Danach sind die Eigentümer und Nutzungsberechtigten von bebauten und unbebauten Grundstücken innerhalb der geschlossenen Ortslage verpflichtet, die an ihr Grundstück angrenzenden Gehwege bei Schnee, Reif- oder Eisglätte zu räumen und zu streuen. Wo keine abgegrenzten Gehsteige vorhanden sind, bezieht sich die Räum- und Streupflicht auf jene Teile der Fahrbahn, die üblicherweise dem Fußgängerverkehr dienen; das ist in der Regel die äußerste Fahrbahnseite. Bei Gehwegen mit Überbreite ist es nicht notwendig, diese in voller Breite zu räumen, es genügt eine Räumung in üblicher Fußwegbreite. Dadurch wird auch gewährleistet, dass am Fahrbahnrand möglichst wenig Schnee gelagert wird.

Zum Streuen dürfen nur geeignete abstumpfende Mittel wie Sand oder Splitt verwendet werden. Bei besonderer Glättegefahr (z. B. an Treppen oder starken Steigungen) ist das Streuen von Tausalz zulässig.

Die Räum- und Streupflicht ist an Werktagen ab 7.00 Uhr und an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen ab 8.00 Uhr durchzuführen. Diese Sicherungsmaßnahmen sind bis 20.00 Uhr so oft zu wiederholen, wie es zur Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum oder Besitz erforderlich ist. Bei der Ablagerung von geräumtem Schnee darf die Sicherheit des Straßenverkehrs in keinster Weise beeinträchtigt werden. Zusätzliche Schneemassen von Dächern, Höfen oder Vorgärten dürfen auf keinen Fall auf öffentlichen Straßen oder am Fahrbahnrand abgelagert werden. Besonders wird darauf hingewiesen, dass das Rodeln auf öffentlichen Straßen und Wegen untersagt ist.

Die Gemeinde bittet die Straßenanlieger die Fahrzeuge möglichst nicht auf der Straße zu parken, damit der Schneeräumdienst nicht behindert wird. Straßen die derart zugeparkt sind, dass sich das Räumfahrzeug nur mit wenigen Zentimetern Abstand zu den parkenden Autos durchzwängen muss, können wegen der Gefahr der Beschädigung nicht beräumt werden. Bitte bedenken Sie dabei, dass sich die Räumfahrzeuge mit einer relativ für die Schneeräumung erforderlichen Geschwindigkeit auf den Straßen und Gehwegen bewegen müssen, um die technischen Anforderungen an die Beräumung einhalten zu können.

Es kommt auch immer wieder zu Beschwerden, dass der Schnee teilweise in die Grundstückseinfahrten geschoben wird. Wir bitten Sie um Verständnis, dass dies in manchen Bereichen nicht anders möglich ist.

Die Einwohnerschaft wird deshalb ersucht, der Räum- und Streupflicht im eigenen wie im allgemeinen Interesse nachzukommen.

Gemeinde Krummennaab, 29.12.2020

Neuer Bauhof für Krummennaab

Im neuen Jahr sollen einige neue Projekte in Krummennaab verwirklicht werden. Auf der Agenda steht eine langersehnte Maßnahme. langersehnte neue Bauhof der Gemeinde.

Ganz nach dem Motto „Neues Jahr, neues Glück“ teilte der Gemeinderat seine Zukunftspläne zum neuen Bauhof für die Gemeinde Krummennaab in seiner letzten Sitzung dieses Jahres mit der Bevölkerung. Es wurden einige Zukunftsprojekte vorgestellt, unter anderem der langersehnte neue Bauhof für die Gemeinde. Bürgermeisterin Marion Höcht wies in ihren eingehenden Worten einmal mehr darauf hin, dass der vorhandene Bauhof an seinem aktuellen Standort nicht mit den erforderlichen Funktionen saniert werden kann. Zudem haben Überprüfungen durch Aufsichtsbehörden regelmäßig zu massiven Mängelanzeigen geführt, die insbesondere aus Gründen der Hygiene schnellstmöglich behoben werden müssen.

Dr. Emil Lehner vom Planungsbüro SHL Architekten und Stadtplaner teilte in seiner Präsentation den passenden Standort für einen Neubau des gemeindlichen Bauhofes mit: Die Standortwahl fiel auf eine Teilfläche des Bürgerparks nahe des Ortszentrums, unweit der noch genutzten Lagerhalle der Porzellanfirma Seltmann. Dazu muss vom Gemeinderat ein Bebauungsplan mit integrierter Grünordnung „Kommunaler Bauhof“ als Sondergebiet für einen Gemeindebau beschlossen werden. Ziel ist es, so Lehner weiter, den Bauhof zentral im Ort zu integrieren und durch einen schlichten Bau ins Gesamtbild des Ortes einzubetten. Bei der derzeitigen Lage könne das Genehmigungsverfahren jedoch noch einige Zeit dauern, Lehner ist aber zuversichtlich, das Projekt so schnell als möglich zu realisieren.

Bild: SHL Architekten und Stadtplaner

Christkind klingelt bei den Senioren an der Haustüre

Bereits seit Mitte März konnten aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie keine Seniorennachmittage für die ältere Bevölkerung von Krummennaab veranstaltet werden. Die sonst so eifrige Seniorenbeauftragte Anneliese Krenkel hat schweren Herzens sämtliche geplante Veranstaltungen für 2020 absagen müssen, da für sie das Risiko für eine Ansteckung ihrer Mitbürger zu hoch war. Allerdings vergessen hat sie ihre Senioren nicht und zu Weihnachten hat sie sich in Zusammenarbeit mit Bürgermeisterin Marion Höcht und dem E-Center Grünbauer etwas Besonderes einfallen lassen.

Geschlüpft in die Rolle des Christkinds lieferte sie und ihre Austräger an alle Senioren ab 75 Jahren je ein Weihnachtspäckchen gefüllt mit Mandarinen, Lebkuchen, Plätzchen und Schokoladen direkt nach Hause. Nur mit einem kurzen Klingeln machte sich Krenkel an den Haustüren bemerkbar, bevor sie sofort wieder von dannen zog. Damit möchte sie ihren Senioren eine kleine Freude bereiten und ein frohes Weihnachtsfest wünschen. Ein großer Dank ergeht an die Gemeinde Krummennaab und Klaus Grünbauer für die Übernahme der angefallenen Kosten der rund 140 Geschenktüten.

Bitratenanalyse für Krummennaab

Unter bitratenkarte.de/tir/krummennaab können Sie prüfen, mit welcher Geschwindigkeit bei Ihnen die Daten aus dem Internet übertragen werden.

Die Bitrate wird in Bit pro Sekunde angegeben (Bit/s). Bei höheren Datenraten wird auch die Angabe in MBit/s verwendet und bedeutet eine Datenmenge von 1.000.000 Bit pro Sekunde.

Spendenaktion der Grundschule Krummennaab für die Tafel in Mitterteich

Auch in der Region gibt es Menschen, denen es nicht so gut geht. Gerade in Zeiten von Corona haben Menschen ihre Arbeitsstelle verloren oder stehen in Kurzarbeit. Deshalb haben sich die Mädchen und Buben der Grundschule Krummennaab auf Anregung von Karin Krenkel vom Kinderhaus Premenreuth dafür entschieden, für die Mitterteicher Tafel zu sammeln. Was ist eine Tafel? Was macht eine Tafel? Diese Fragen wurden im Vorfeld in allen Klassen im Religionsunterricht thematisiert und anschließend wurde ein leerer Korb in die Pausenhalle gestellt. Der war schnell mit den unterschiedlichsten Spenden (Konservendosen, Hygieneartikel, Süßigkeiten) der Schüler gefüllt. Es folgten weitere Körbe, so dass der Gemeindebus voll beladen war, als Karin Krenkel die Spenden abholte und nach Mitterteich brachte.

https://www.onetz.de/oberpfalz/krummennaab/spendenaktion-grundschule-krummennaab-fuer-tafel-mitterteich-id3149692.html

Sitzung vom 15. Dezember 2020

Roth lehnt Ehrung bei Jahresschlusssitzung ab

Der Gemeinderat Krummennaab hat beschlossen, dass Herr Uli Roth mit der Bürgermedaille in Silber geehrt werden soll. Bürgermeisterin Marion Höcht und die Gemeinde wollten sich mit der Ehrung bei Herrn Roth für sein Wirken für die Gemeinde Krummennaab in einem würdigen Rahmen bedanken. Jedoch hat Herr Roth leider die Ehrung, die für die Jahresschlusssitzung und ausschließlich für ihn vorgesehen war, in diesem Rahmen abgelehnt. Somit ist die zweite Einladung für ein Aussprechen des Dankes leider abgelehnt worden. Die erste Einladung erfolgte bereits zur konstituierenden Sitzung. Eine nochmalige Einladung wird es unter diesen Umständen nicht mehr geben. Die Bürgermedaille wird Herrn Roth anderweitig zugestellt.

Jahresschlusssitzung des Krummennaaber Gemeinderates

Zum letzten Mal im Kalenderjahr 2020 kam der Krummennaaber Gemeinderat in der Schulturnhalle zusammen. Neben einigen Beschlüssen gab es auch einen Rückblick auf das vergangene Jahr.

Nachdem Bürgermeisterin Marion Höcht den Rechenschaftsbericht für das Haushaltsjahr 2019 verlesen hat, stellte der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses, SPD-Fraktionssprecher Wolfgang Bauer, seinen Bericht vor. Gemeinsam mit seinen Kollegen des Rechnungsprüfungsausschusses habe er die Belege geprüft. „Hierbei konnten keine Fehler erkannt werden und für alle Buchungen waren Belege vorhanden“, teilte Bauer mit. Die Entlastung wurde vom Gemeinderat einstimmig erteilt.

Bedarfsmitteilung für Städtebauförderung

Für noch auszuführende Restarbeiten im Bürgerpark, den Historienweg sowie weitere geplante Maßnahmen ist eine Bedarfsanmeldung für die Städtebauförderung bei der Regierung der Oberpfalz einzureichen. Hierzu wird ein Volumen von 2 Millionen Euro angesetzt, welches der Gemeinderat geschlossen befürwortete. Dankende Worte gab es von Bürgermeisterin Höcht diesbezüglich in Richtung Regierung: „Ohne der Fördermittel wären Projekte wie der Bürgerpark oder die weiteren anstehenden Vorhaben für unsere Gemeinde nicht möglich. Ich bin froh, dass wir von Frau Harrer von der Regierung diese Unterstützung bekommen, wofür ich mich bedanken möchte“, so Höcht.

Neuer Bauhof für die Gemeinde

Ganz nach dem Motto „Neues Jahr, neues Glück!“ teilte der Gemeinderat seine Zukunftspläne zum neuen Bauhof für die Gemeinde Krummennaab in seiner letzten Sitzung dieses Jahres mit der Bevölkerung.
In der Dezembersitzung des Gemeinderates Krummennaab wurden einige Zukunftsprojekte der Gemeinde vorgestellt, unter anderem der langersehnte neue Bauhof für die Gemeinde. Bürgermeisterin Marion Höcht wies in ihren eingehenden Worten einmal mehr darauf hin, dass der vorhandene Bauhof an seinem aktuellen Standort nicht mit den erforderlichen Funktionen saniert werden kann. Zudem haben Überprüfungen durch Aufsichtsbehörden regelmäßig zu massiven Mängelanzeigen geführt, die insbesondere aus Gründen der Hygiene schnellstmöglich behoben werden müssen. Herr Dr. Lehner vom Planungsbüro SHL Architekten und Stadtplaner teilte in seiner Präsentation den passenden Standort für einen Neubau des gemeindlichen Bauhofes mit: Nach einiger Suche eines passenden Baugrundstückes innerhalb des Gemeindegebietes fiel die Entscheidung nun auf eine Teilfläche des Bürgerparks nahe des Ortszentrums, unweit der noch genutzten Lagerhalle der Porzellanfirma Seltmann. Dazu wurde vom Gemeinderat ein Bebauungsplan mit integrierter Grünordnung „Kommunaler Bauhof“ als Sondergebiet für einen Gemeindebau beschlossen. Ziel ist es, so Lehner weiter, den Bauhof zentral im Ort zu integrieren und durch einen schlichten Bau ins Gesamtbild des Ortes einzubetten. Bei der derzeitigen Lage könne das Genehmigungsverfahren jedoch noch einige Zeit dauern, Lehner ist aber zuversichtlich, das Projekt so schnell als möglich zu realisieren.

Entwurfsplanungen zum Dorfladen im Ortskern Krummennaab

Nach der Auswertung der im Sommer durchgeführten schriftlichen Umfrage für einen Dorfladen im Ortskern berichtete Bürgermeisterin Marion Höcht von dem großen Interesse und der positiven Resonanz der Bürgerinnen und Bürger. Die Auswertung habe ergeben, dass der Bedarf für eine örtliche Einkaufsmöglichkeit gegeben ist und man sich daher auf die Suche nach einer geeigneten Örtlichkeit gemacht habe.

Bevor der Städteplaner Dr. Lehner vom Planungsbüro SHL Architekten und Stadtplaner mit seinem Vortrag über eine mögliche Umsetzung beginnen konnte, merkte die Bürgermeisterin ausdrücklich an, dass ihr bei diesem Thema der Bürgerdialog sehr wichtig sei. Eine geplante Bürgerversammlung im Herbst, bei der unter anderem über dieses Thema mit den Einwohnern in den Dialog getreten hätte werden sollen, musste Corona-bedingt jedoch leider ausfallen. Aufgrund des Zeitfensters, in dem Fördergelder beantragt werden müssen, werde nunmehr aber leider sehr viel parallel geplant werden müssen, um aufs Tempo zu drücken.

Laut Dr. Lehner wurde in einer Machbarkeitsstudie das zum Teil leerstehende Gebäude nahe des Bürgerparks näher begutachtet, in dem sich derzeit eine Wohnung und eine Zahnarztpraxis befinden. Diese Örtlichkeit eignet sich nach Ansicht des Architekten aufgrund seiner Bauweise bestens für die Umsetzung eines Dorfladens mit integrierter Sitzmöglichkeit für ein Café. Die Gemeinde Krummennaab steht derzeit bereits in Verhandlungen mit den Eigentümern über einen Pachtvertrag des Erdgeschosses zur Umsetzung des Projektes. Dr. Lehner führte in seiner Rede bereits angedachte Umsetzungsmöglichkeiten aus und merkte an, dass vor allem ein barrierearmer Zugang den Eintritt ins Ladengeschäft erleichtern wird. Die große Glasfront zur Hauptstraße bietet einen guten Lichteinfall, könnte durch Baumaßnahmen aber auch herausgenommen werden und so die Fassade des Hauses umgestaltet werden. Im Inneren des geplanten Dorfladens ist zudem ein kleines Café angedacht, in dem beispielsweise Radfahrer oder Eltern mit Kindern nach dem Besuch des Bürgerparks Platz nehmen können. Im hinteren Bereich des Geschäfts sind zudem Räumlichkeiten für Mitarbeiter und eine mobile Ladezone geplant. Abschließend merkte Dr. Lehner in seinen Ausführungen an, dass es je nach vertraglichen Einigungen zu einer schnellen Umsetzung kommen könne, sodass die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde ihre Plätzchen vielleicht im nächsten Jahr bereits in ihrem Dorfladen kaufen könnten.

Krummennaab als Gemeinde für Jung und Alt

In ihren Ausführungen in der letzten Gemeinderatssitzung dieses Jahres erklärte Bürgermeisterin Marion Höcht, dass sich im Gemeindebereich in den letzten Jahren bereits vieles getan hat. Da das Dorf aber kein Industriestandort mehr sei, sondern vielmehr als liebenswerter Wohnort wahrgenommen werde, sei es für die Gemeinde wichtig, neben Angeboten für junge Familien auch die ältere Bevölkerung nicht zu vergessen. „Auch im höheren Alter wollen viele in ihrer Heimatgemeinde wohnen bleiben und die Pflege zuhause nimmt zu“, führte Bürgermeisterin Höcht aus.

Um dies zu ermöglichen, plant die Gemeinde Krummennaab eine Tagespflegeeinrichtung in Zusammenarbeit mit der Caritas Tirschenreuth in der Gemeinde zu verwirklichen und hat dazu bereits das passende Anwesen im Auge. Derzeit steht Höcht in Verhandlung mit der Familie Weidner Sportmoden, die die über die Landkreisgrenzen hinaus bekannte Fabrik verkaufen möchten. Eine Begehung der Örtlichkeiten hat bereits stattgefunden. Laut Dr. Lehner vom Planungsbüro SHL Architekten und Stadtplaner bietet das Gebäude mit seiner enormen Fläche und den weitläufigen Außenanlagen einen guten Grundstock für die Umsetzung dieses Planes, den er innerhalb seiner PowerPoint Präsentation erläuterte. Denkbar wäre dann in Zukunft vielleicht sogar eine Zusammenarbeit einzelner Einrichtungen der Gemeinde, beispielsweise eine gemeinsame Kantine für die Senioreneinrichtung, das Kinderhaus und die Grundschule.

Unterstützung für Vereine

Der Gemeinderat sagte unterdessen auch den örtlichen Vereinen seine Unterstützung zu. Hierbei orientierte man sich an den Kriterien, welche vom Vorgängergremium festgelegt wurden. Zudem wurde den Vereinen eine „Corona-Sonderauszahlung“ als Entschädigung zugesagt. „In Zeiten von Corona müssen alle Vereine kämpfen, da auch die Einnahmen durch Vereinsfeste fehlen. Deshalb unterstützen wir die Vereine sehr gerne mit einer Bonuszahlung in dieser schwierigen Zeit“, betone Bürgermeisterin Höcht.

Des Weiteren wurde die Änderung der Hundehaltungsverordnung der Gemeinde Krummennaab vom Gemeinderat beschlossen. So gilt nun neben dem Gebiet bei Kühlenmorgen, Waffenhammer, Bayrischhof, Ziegelhütte und Schmierofen auch für das Gebiet des Fichtelnaab- und Steinwaldradweges die Leinenpflicht für Kampfhunde und große Hunde. Zudem ist laut dieser Verordnung auch das Mitführen von derartigen Rassen im Bürgerpark verboten.

Außerdem stimmte der Gemeinderat dem Bauantrag eines Wohnhausneubaus mit Garage in der Ringstraße (OT Scheibe) zu. Bürgermeisterin Höcht gab bekannt, dass ein weiterer Bauplatz in der J.-B.-Lehner-Straße kürzlich verkauft wurde.

Abschließend ließen das Gemeindeoberhaupt sowie die Fraktionssprecher in ihren Jahresschlussreden das Kalenderjahr 2020 Revue passieren.

Autor: Verena Schieder und Simon Ertl